Dein Weg zur Vergebung von A bis Z
Ich begleite Menschen auf ihrem Weg zur Vergebung und unterstütze sie so, den inneren Frieden zu finden. Gehe erste Schritte mit meinen Vergebungsimpulsen von A bis Z

Inhaltsverzeichnis

Hast du schon einmal das Gefühl gehabt, dass ein unsichtbares Gewicht deine Seele belastet? Dieser Schmerz, diese Wut, dieser Groll – sie fesseln dich an vergangene Wunden und rauben dir den Atem. Doch inmitten dieses Schmerzes liegt ein Geheimnis verborgen: die Vergebung.

In diesem Blogartikel nehme ich dich mit auf den Weg zur Vergebung. Vergebung ist wie ein Schlüssel, der die Ketten von Schmerz und Groll löst. Sie ist keine Schwäche, sondern ein mutiger Akt der Befreiung. Sie heilt Wunden, die die Zeit nicht schliessen kann.

Vergebung ist Befreiung, kein Vergessen

Es geht nicht darum, Unrecht zu rechtfertigen oder Narben zu ignorieren. Vergeben heisst, den Schmerz nicht länger mit dir zu tragen. Es ist, als ob du einen schweren Rucksack ablegst, um endlich frei durch die Welt zu gehen.

Ich erinnere mich an einen Moment, der mich zutiefst prägte: Ein alter Freund, der mich enttäuscht hatte, suchte nach Jahren den Kontakt. Alles in mir wollte Mauern hochziehen. Ich entschied mich für Vergebung. Und weisst du, was geschah? Diese Entscheidung war wie ein Fenster, das sich öffnete. Die Frische der Gegenwart strömte herein. Sie verdrängte die stickige Luft der Vergangenheit.

Warum fällt vergeben so schwer?

Weil der Schmerz uns vertraut ist. Wir halten daran fest, als würde er uns schützen. In Wahrheit blockiert er uns – wie ein Schatten, der nie von der Seite weicht. Mutig zu vergeben heisst, diesen Schatten loszulassen und sich dem Licht zuzuwenden.

Hier beginnt dein Weg zur Vergebung

1️⃣ Lass dich nicht von deinem Schmerz definieren – du bist mehr als deine Wunden.
2️⃣ Erlaube dir, die Vergangenheit loszulassen, um Platz für Neues zu schaffen.
3️⃣ Wage den ersten Schritt – für dich, nicht für den anderen.

 

Meine Vergebungsimpulse von A bis Z wollen dich dabei unterstützen.

A - Akzeptanz hilft, die Vergebung vorzubereiten

Vergebung erfordert, dass du die Tatsache akzeptierst, dass eine Verletzung oder ein Fehlverhalten stattgefunden hat. Du akzeptierst, was da ist, lässt alle deine Gefühle zu und gibst ihnen ein OK.

Alles darf da sein: deine Ohnmacht, deine Wut, deine Angst, deine Traurigkeit, deine Schuldgefühle. All diese Gefühle wollen annehmend gefühlt werden. Sie öffnen das Tor zu deinem Herzen.

B - Bewusste Vergebung befreit

Vergebung ist eine bewusste Entscheidung. Sie befreit dich von emotionalen Lasten, die mit Groll, Wut und Schuldzuweisungen verbunden sind. Solange du nicht vergibst, fügst du dir selbst Schaden zu. Du machst dir bewusst, welche Rolle du selbst in diesem „bösen Spiel“ spielst und was dein Gegenüber dir spiegelt.

C - Chaos der Gefühle: vergeben = annehmen & loslassen

Gefühl heisst: Geh hin und fühle! Setze deinem Gefühls-Chaos ein Ende, indem du dir selbst gegenüber Mitgefühl zeigst. So entwickelst du mit der Zeit auch Mitgefühl und Verständnis für die Person, die dich verletzt hat. Es ist deine Wut, dein Groll, deine Ohnmacht.

 

Stell dir vor, das wären alles trotzende, traurige, wütende, ängstliche kleine Kinder. Lass sie alle in deinem Schoss Platz nehmen und sag ihnen: „Ich bin da, ich sehe dich, ich fühle mit dir.“

 

Du kannst nur loslassen, was du vorher annimmst.

D - Du hast... Du bist.... Du warst...!!!

Höre mit den Schuldzuweisungen auf. Sprich von dir, fühle deine Gefühle und bringe diese zum Ausdruck. Ich fühle, ich bin, ich war….. Das was dich am anderen stört, ist etwas, das du auch in dir finden wirst. Wenn du bereit bist, dich für deine eigenen Gefühle zu öffnen, kann Heilung geschehen.

E - Empathie hilft zu vergeben

F - Freiheit durch Vergebung

Vergebung öffnet dir dein Tor in die Freiheit und kann dich aus der emotionalen Gefangenschaft befreien, die mit deinem Groll  verbunden ist. Solange du nicht vergibst, bist du energetisch an deine Opfergeschichte gebunden und diese raubt dir Energie.

G - Geschenk auf den zweiten Blick

H - Heilung wird möglich, wenn wir vergeben

I - Inneres Kind führt dich in die Vergebung

Dein verletztes inneres Kind braucht dich und deine Fürsorge. Statt in Selbstmitleid zu verfallen braucht es Selbstmitgefühl für dein inneres Kind.

 

Bist du im Kontakt mit deinem inneren Kind? Weisst du, was es braucht?

 

Gerade im Vergebungsprozess mit den Eltern kann es sehr hilfreich sein, dem Kind genau die Mutter oder der Vater zu sein, die oder den du dir immer gewünscht hast. Schenke deinem inneren Kind Geborgenheit und bedingungslose Liebe.

J - Journaling hilft beim Loslassen

K - Komm zurück in deine Kraft

L - Loslassen und verzeihen

M - Mutig neue Schritte gehen

N - Neubeginn

O - Offenheit baut Brücken

P - Perspektivenwechsel hilft verstehen

Q - Qualität statt Quantität

R - Reife des Herzens

S - Selbstvergebung ist ein Akt der Selbstliebe

Auf dem Weg der Vergebung lernst du, deine Fehler als wertvoll zu betrachten
Erfahrungen statt Fehler: vergib dir selbst

T - Trau dich!

U - Umarme den Schmerz

V - Verantwortung und Vertrauen sind wichtig

W - Weisheit wirkt Wunder

X – Xmal vergeben?!

Y - Yes und Yoga

Z - Zeit hilft vergeben? Oder doch nicht?

Für Vergebung ist es nie zu spät

Teile:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert